Vor 27 Jahren übernahmen Jens und Susanne Olvermann den väterlichen Betrieb. Vorher führten Jens Olvermanns Wanderjahre zur "Traube" nach Grevenbroich, ins "Landhaus Scherrer" nach Hamburg und in die "Residence" nach Essen Kettwig.

All diese Einflüsse spiegeln sich in der jungen, feinen Küche wieder, die auch die regionalen Gerichte dabei hat.

Wer die Besonderheit des Gasthofes in der Ortsmitte von Hankensbüttel angemessen würdigen will, muss in der Geschichte weit zurückblicken:

Vor ca. 1.200 Jahren, also kurz nach dem Jahr 800, gab es etwa 100m westlich von hier eine von Feldsteinen eingefasste Quelle, urnstanden vom germanischen Kultbaum, der Linde und Eichen. Dort hatten unsere germanischen Vorfahren eine Kultstätte angelegt. Dann kamen fränkische Missionare und wollten die Germanen zum Christentum bekehren.

Um die Überlegenheit der Christen zu zeigen, bauten sie direkt über dieser heidnischen Kultstätte eine Archidiakonat. Mit dem Sitz eines früheren bischöflichen Sendgerichtes war diese Kirche ein hochrangiges Glied bei der Bekehrung unserer germanischen Vorfahren. Für die Regelung der staatlichen Interessen setzte Karl der Große einen Gografen ein. Und dieser Gograf baute seine Burg genau hier, am Ort des heutigen Restaurants.

Die Niederungsburg bestand aus Erdhügel mit aufgesetzten Palisaden; ln der Mitte stand der Burgfried, ein aus Holz gebauter Wohnturm des ländlichen Edelmanns. Der Standort der Niederungsburg war gut gewählt, denn hier kreuzten sich zwei Altstrassen. Eine Verbindung von West nach Ost, heute von Celle nach Salzwedel, verband das Kernland der Billunger mit neuen Siedlungsgebieten in der Altmark und in Brandenburg. Für den Ort noch wichtiger entwickelte sich die Nord- Süd-Verbindung, zwischen dem Salzlager in Lüneburg und den Handelsstädten in Süddeutschland und im Mittelmeerraum. ...weiterlesen

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